Wie verhandele ich geschickt das Gehalt im Bewerbungsgespräch?
Veröffentlicht am 27.12.2024 von Fredy Pillinger Verkaufsleiter ostjob.ch - Bildquelle: Getty Images
Gehaltsverhandlungen sind ein wichtiger Bestandteil eines jeden Bewerbungsgesprächs. Nur fällt es vielen Bewerbern schwer, das Thema anzusprechen. Oftmals ist dies gar nicht notwendig: Der Personalchef leitet selbst auf das Thema über. In jedem Fall sollten Sie gut vorbereitet sein und wissen, wie Sie Ihr Wunschgehalt erzielen können.
Das individuelle Wunschgehalt definieren
Bevor Sie zum Bewerbungsgespräch gehen, ist es empfehlenswert, wenn Sie die Gehälter in der betreffenden Branche recherchieren. Berücksichtigen Sie dabei auch die Region, in der sich das Unternehmen befindet. Gerade zwischen Stadt und Land gibt es Unterschiede in der Bezahlung, die Sie erwarten dürfen.
Das durchschnittliche Gehalt können Sie um etwa zehn Prozent erhöhen: So haben Sie einen Spielraum für Verhandlungen mit dem Personalchef. Wenn Sie Ihr Wunschgehalt bereits in der Bewerbung angeben, runden Sie es ebenfalls auf. Parallel dazu definieren Sie für sich ein Gehalt, das Sie unbedingt erzielen möchten. Unter diesem Wert sollten Sie sich in den Gehaltsverhandlungen nicht bewegen.
Das Gehalt ansprechen - den richtigen Zeitpunkt wählen
Verhandlungen über das Gehalt stehen üblicherweise am Ende eines Bewerbungsgesprächs. Warten Sie ab, ob der Personalchef das Thema anspricht. Zunächst sollte es um Ihre Qualifikation und um die künftigen Aufgaben gehen. Sprechen Sie über Ihre Ausbildung, Ihre bisherigen Tätigkeiten und über Weiterbildungen, die Sie absolviert haben. Diese Fakten bilden eine wichtige Grundlage für Ihre Gehaltsverhandlungen.
Geht das Bewerbungsgespräch seinem Ende entgegen, können Sie das Gehalt ansprechen. Formulieren Sie Ihren Wunsch, aber stellen Sie keine Forderungen. Nennen Sie den erhöhten Wert und weisen Sie auf Ihre Expertise hin. Wenn sich der Personalchef auf eine Verhandlung einlässt, unterschreiten Sie den Wert nicht, den Sie für sich definiert haben. Sie sind in einer guten Ausgangslage, wenn es zu einer Verhandlung kommt: In diesem Fall zeigt der Personalchef Interesse an Ihnen. Sie dürfen selbstbewusst ein Wunschgehalt nennen.
Das Gesamtpaket muss stimmen
Die Gehaltsverhandlungen sind nur ein Teil eines Gesamtpakets, das in Ihrem neuen Job stimmen sollte. Sie müssen sich in Ihrer Tätigkeit gefordert fühlen und idealerweise Spass an der Arbeit empfinden. Sollte die ausgeschriebene Stelle Ihren Wünschen und Vorstellungen voll entsprechen, können Sie Ihr Wunschgehalt etwas niedriger ansetzen.
Dies gilt primär dann, wenn Ihnen für die Zukunft eine höhere Gehaltsgruppe in Aussicht gestellt wurde. Wägen Sie ab, ob Sie den Job unbedingt wollen und ob Sie bereit sind, in finanzieller Hinsicht einige Abstriche zu machen. Wenn sonst alles passt, können Sie in dem Job sehr glücklich werden.
Gehaltsverhandlungen mit Stil führen
Zeigen Sie sich während des Gesprächs über Ihr Gehalt selbstbewusst, aber dennoch höflich und kompromissbereit. Wenn Sie gut vorbereitet sind, hinterlässt das in der Regel einen positiven Eindruck. Mit diesem können Sie davon ausgehen, dass Sie ein angemessenes Gehalt für Ihre neue Stelle angeboten bekommen.
Bevor Sie zum Bewerbungsgespräch gehen, ist es empfehlenswert, wenn Sie die Gehälter in der betreffenden Branche recherchieren. Berücksichtigen Sie dabei auch die Region, in der sich das Unternehmen befindet. Gerade zwischen Stadt und Land gibt es Unterschiede in der Bezahlung, die Sie erwarten dürfen.
Das durchschnittliche Gehalt können Sie um etwa zehn Prozent erhöhen: So haben Sie einen Spielraum für Verhandlungen mit dem Personalchef. Wenn Sie Ihr Wunschgehalt bereits in der Bewerbung angeben, runden Sie es ebenfalls auf. Parallel dazu definieren Sie für sich ein Gehalt, das Sie unbedingt erzielen möchten. Unter diesem Wert sollten Sie sich in den Gehaltsverhandlungen nicht bewegen.
Das Gehalt ansprechen - den richtigen Zeitpunkt wählen
Verhandlungen über das Gehalt stehen üblicherweise am Ende eines Bewerbungsgesprächs. Warten Sie ab, ob der Personalchef das Thema anspricht. Zunächst sollte es um Ihre Qualifikation und um die künftigen Aufgaben gehen. Sprechen Sie über Ihre Ausbildung, Ihre bisherigen Tätigkeiten und über Weiterbildungen, die Sie absolviert haben. Diese Fakten bilden eine wichtige Grundlage für Ihre Gehaltsverhandlungen.
Geht das Bewerbungsgespräch seinem Ende entgegen, können Sie das Gehalt ansprechen. Formulieren Sie Ihren Wunsch, aber stellen Sie keine Forderungen. Nennen Sie den erhöhten Wert und weisen Sie auf Ihre Expertise hin. Wenn sich der Personalchef auf eine Verhandlung einlässt, unterschreiten Sie den Wert nicht, den Sie für sich definiert haben. Sie sind in einer guten Ausgangslage, wenn es zu einer Verhandlung kommt: In diesem Fall zeigt der Personalchef Interesse an Ihnen. Sie dürfen selbstbewusst ein Wunschgehalt nennen.
Das Gesamtpaket muss stimmen
Die Gehaltsverhandlungen sind nur ein Teil eines Gesamtpakets, das in Ihrem neuen Job stimmen sollte. Sie müssen sich in Ihrer Tätigkeit gefordert fühlen und idealerweise Spass an der Arbeit empfinden. Sollte die ausgeschriebene Stelle Ihren Wünschen und Vorstellungen voll entsprechen, können Sie Ihr Wunschgehalt etwas niedriger ansetzen.
Dies gilt primär dann, wenn Ihnen für die Zukunft eine höhere Gehaltsgruppe in Aussicht gestellt wurde. Wägen Sie ab, ob Sie den Job unbedingt wollen und ob Sie bereit sind, in finanzieller Hinsicht einige Abstriche zu machen. Wenn sonst alles passt, können Sie in dem Job sehr glücklich werden.
Gehaltsverhandlungen mit Stil führen
Zeigen Sie sich während des Gesprächs über Ihr Gehalt selbstbewusst, aber dennoch höflich und kompromissbereit. Wenn Sie gut vorbereitet sind, hinterlässt das in der Regel einen positiven Eindruck. Mit diesem können Sie davon ausgehen, dass Sie ein angemessenes Gehalt für Ihre neue Stelle angeboten bekommen.